Beckenbodentraining – prophylaktisch und bei bereits bestehenden Beschwerden
für Frauen und Männer
Der Beckenboden von Frauen und Männern ist nach dem gleichen Bauplan gestaltet. Während der Mann von Natur aus den kräftigeren Beckenboden besitzt und in den ersten 50 Lebensjahren die Frauen mit 80 Prozent den überwiegenden Anteil der Betroffenen mit Inkontinenzbeschwerden darstellen, gleicht sich dies in späteren Lebensjahren aus.
Probleme mit dem Beckenboden betreffen nach einer Angabe der Deutschen Gesellschaft für Inkontinenzhilfe stattliche 4 – 5 Millionen Bundesbürger. Aus Scham oder Unwissenheit wendet sich nur ein Drittel der Betroffenen mit diesem Problem an einen Arzt. Die vielfältigen Probleme mit dem Beckenboden wären in den meisten Fällen vermeidbar gewesen, wenn man schon früh auf die Kräftigung diese Muskels wert gelegt hätte.
Beckenbodentraining dient zur Kräftigung und besseren Funktion des Beckenbodens. Durch Bewusstwerdung und Training der tragenden Muskeln verbessert sich der natürliche Tonus des Beckenbodens. Der Beckenboden muß kraftvoll und gleichzeitig elastisch sein, um für die verschiedenen Anforderungen des Lebens gerüstet zu sein – z. B. Geburt, Kontinenz, Verdauung, Sexualität, hormonelle Veränderungen. Bei Männern ist das Beckenbodentraining wichtig zur Vorbeugung und Behandlung bei Problemen mit der Prostata.
Die inneren Organe bekommen ihren Halt zurück, die gesamte Körpersilhouette verbessert sich, Rückenschmerzen verschwinden, Blasen- und Darmschwäche sowie einer Reizblase wird entgegengewirkt. Der Beckenboden ist ein Energietank und ein Kraftzentrum für Körper und Seele – der Mensch bekommt wieder das Gefühl vom Leben getragen zu werden.
Nach Beendigung des Kurses können Sie für das Beckenbodentraining bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einen Antrag auf Bezuschussung stellen, da die Kursleitung die Anbieterqualifikation zur Durchführung von Maßnahmen der Primärprävention nach § 20 SGB V erfüllt.
in Planung
10 Termine
Kursgebühr: 160 €